HLW FW Kufsteinshare
Die Serviceeinrichtung des österreichischen Bildungsministeriums versteht sich als nationale Schnitt- und Koordinationsstelle für Initiativen im Rahmen der Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer von Sprachen an österreichischen berufsbildenden Schulen. Es ist der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Sprachunterrichts angesichts der Herausforderungen einer multikulturellen, multilingualen und multimedialen Gesellschaft und Arbeitswelt verpflichtet. Im Rahmen des Bewerbs, der unter strenger Kontrolle online stattfand, mussten sich die sprachgewandten Schüler/innen der HLW Kufstein in einer oder zwei Fremdsprachen durch die teils komplexe Aufgabenstellung manövrieren. Im Bereich Englisch-Italienisch gelang dies am besten Daniel Sucur, Schüler der HLW 5B. Seine Leistung wurde mit einem ersten Platz belohnt.
Erster Platz für Event-Organisation
„Ich war Event-Organisator für Italiener und Engländer. Im Monolog musste ich mich selbst vorstellen und auch erklären, warum ich der perfekte Arbeitnehmer für diesen Beruf sei. Im dialogischen Teil wurde gefragt, was man in Innsbruck unternehmen könnte. Außerdem kam auch die Frage auf, was das größte Problem in Bezug auf Sprache, Mentalität und Vorurteile sein wird“, erklärt der Preisträger. Die Kenntnisse in Englisch-Spanisch, präsentiert von Julia Habinger aus der HLW 5D, reichten ebenfalls für einen ersten Platz. Klassenkollegin Elena Quaresmini schaffte es in Spanisch auf das Stockerl mit einem zweiten Rang. „Ich sprach über die Arbeitswelt, was man bei einem Bewerbungsgespräch beachten sollte und was man am Arbeitsplatz ändern kann, um ein angenehmes Klima zu schaffen und sich wohlzufühlen“, resümiert Anna Zubonja, die Teilnehmerin aus der dritten Klasse der Fachschule.
Führungsrolle bei Fremdsprachen
„Anlässlich solcher Bewerbe können wir unsere Führungsrolle im Fremdsprachenbereich deutlich unter Beweis stellen. Unsere Absolventinnen und Absolventen starten in vielen Branchen, in denen Sprachkenntnisse unerlässlich sind, eine großartige Berufskarriere“, gibt sich Direktor Mag. Markus Höfle stolz auf das Erreichte.