HLW FW Kufsteinshare
Was haben wir aus Spanien mitgebracht? Na ganz klar: Erfahrungen! Begonnen hat es bereits mit der Planung unserer Reise, die wir großteils im Sinne des Entrepreneurships geplant und organisiert haben. Ob wir an unseren Programmpunkten oder an etwas anderem gefeilt haben war egal, das Ausschlaggebende war, dass jeder seine Ideen miteinbrachte. Teamarbeit!
In Alicante lernten wir eine völlig neue Kultur kennen. Durch die Stadtführung oder auch durch den Besuch der Stierkampfarena bekamen wir einen guten Einblick in diese.
Interessant zu wissen ist, dass Stierkämpfe immer noch jährlich stattfinden. Interessant ist auch, dass hinter dem Namen der Stadt „Alicante“ eine Legende steckt. Aufgefallen ist uns, dass die Menschen, die in Spanien leben, sehr temperamentvoll sind, außerdem beginnt der Tag später als bei uns. Alicante ist am Abend am lebendigsten. Die Spanier essen erst um 15 Uhr zu Mittag und um 21 Uhr zu Abend, das war für uns erstmals eine Umstellung.
Der Besuch in der Schule brachte uns alle zum Nachdenken. Die Schule ist in Novelda und heißt „I.E.S La Mola“, sie ist ca. 20 Minuten mit dem Bus von Alicante entfernt. In diese Schule gehen bereits die Kinder im jungen Alter, als auch die älteren Schüler, so wie wir. Die Jüngeren haben von 8:00 bis 15:00 Uhr Schule, die Älteren von 15:00 bis 21:00 Uhr.
Das Problem ist, die Schule ist zu klein, um alle gleichzeitig zu unterrichten. Jedoch haben die Schüler eine freundliche und zuvorkommende Art und wir verstanden uns sofort.
Unsere Sprachkenntnisse kamen natürlich auch zum Einsatz. Ob beim Austausch mit Schülern und Lehrern, beim Essen bestellen am Abend, beim Lesen von Beschriftungen, die überall zu sehen waren oder auch bei der Führung in der Stierkampfarena (auf Englisch) konnten wir unser Können beweisen. Unsere Italiener konnten auch viele Wörter, die sich ähneln, entdecken wie zum Beispiel „Cuánto cuesta…?“ – „Quanto costa…?“ – auf Deutsch „Wieviel kostet…?“
Allgemein zusammengefasst hatten wir eine tolle, gemeinsame Zeit, die wir sehr genossen haben.
Wir möchten uns für die schöne Reise, die großteils von Erasmus+ finanziert wurde, und auch bei unseren Begleitlehrerinnen Mag. Agnes Silbernagl und Christina Furtschegger, BEd und unserer Klassenvorständin Mag. Brigitte Lechner bedanken!
Vielen Dank! Muchas gracias! Grazie mille!